In den vergangenen Jahren haben sich aufgrund der Coronapandemie eine Reihe von Branchen stark gewandelt und mussten sich auf neue Gegebenheiten einstellen. Branchen wie der Tourismus, die Hotellerie oder auch die Gastronomie waren zudem Berufseinschränkungen ausgesetzt, aufgrund der gebündelten Coronamaßnahmen. In der aktuellen Phase konzentrieren sich diese Branchen wieder darauf, das sogenannte Vor-Corona-Niveau zu erlangen.

Da viele Mitarbeiter andere Optionen und beruflichen Perspektiven für sich während dieser Zeit suchte, ist insbesondere der Bereich Tourismus anfordernden personellen Herausforderungen ausgesetzt. In kaum einem Bereich fehlen kurzfristig so viele Mitarbeiter wie im Tourismus. Um dennoch einen weiteren Ausbau der Branche bewerkstelligen zu können, suchen die Personalverantwortlichen nach alternativen Wegen, um entweder Fachkräfte abzuwerben oder talentierte Hilfskräfte zu finden und weiterzubilden.

Neue Jobchancen nach der Krise

Der Tourismus ist eine Branche, die sich in den letzten Jahrzehnten zumeist positiver Entwicklungstendenzen erfreute. Aufgrund der vergangenen Jahre, die jedoch sehr pandemie- und krisenlastig waren, steht die Branche nun vor neuen Herausforderungen, um an qualifizierte Bewerber zu gelangen. Das Aufzeigen von langfristigen und vor allem positiven Entwicklungen einhergehend mit Jobsicherheiten und attraktiven Konditionen, gehören in diesem Bereich eindeutig dazu.

Die eigentliche Suche nach passenden Bewerbern vollzieht sich häufig in den sozialen Medien. Typische Karrierenetzwerke des Tourismus oder auch einfache Social-Media-Aktivitäten gehören in diesen Bereich. Erlaubt ist bei der Personalrekrutierung grundsätzlich, was auch Ergebnisse bringt. Bewerber, die Spaß und Freude an neuen Herausforderungen haben, sprachlich talentiert sind und vor allem in der englischen Sprache kommunizieren können, bieten sich für diese Branche an. Die Nutzung von spezialisierten Tourismusbörsen können zudem unterschiedliche Selektionen bieten. Bewerber können sich anhand der offenen Stellen der einzelnen Rubriken wie der Rubrik Stellenangebote Tourismus orientieren und passende Bewerbungen heraussenden.

Der Bewerbungsprozess sollte jedoch nicht zu kompliziert sein. Untersuchungen der letzten Jahre haben ergeben, dass Bewerber sich häufig davon abschrecken lassen, wenn einzelne Bewerbungsprozesse zu kompliziert sind. Schlanke Prozesse und ein einfaches Handling der Bewerbungen sind zwingend notwendig. Bei spezialisierten Bewerbern ist es zudem eine dringende Empfehlung, langfristige Kontakte aufzubauen.

Hohe Fluktuationen in der Tourismusbranche kompensieren

Die durchschnittlichen Fluktuationen sind in diesem Segment bereits vor Corona hoch gewesen. Auch wenn sich ein Bewerber aktuell nicht für eine Besetzung einer der offenen Vakanzen empfiehlt, kann sich diese Gegebenheit durchaus zwei bis drei Jahre später geändert haben. Sollte ein Einstellungsprozess mit einer Person einst nicht zustande gekommen sein, so kann sich diese Maßgabe ein paar Jahre später geändert haben. Personalverantwortliche sollten sich zudem eine Übersicht darüber machen, wie sie schnell und unkompliziert auch via Direktansprache auf passende Bewerber zugehen können.

Mitunter sind passende Kandidaten aktuell noch nicht weiter in einem Bewerbungsprozess aktiv integriert. Dennoch kann innerlich bereits die Entscheidung erfolgt sein, dass ein Jobwechsel ansteht. Proaktive Jobangebote können in diesen Situationen unterstützend wirken und noch nicht aktiv wechselwilligen Kandidaten dennoch neue Perspektiven aufzeigen, an die sie bis dato noch nicht gedacht haben. Der Bewerbungsprozess und anfallende Rekrutierungsaktivitäten konnten sich in den vergangenen Jahren massiv verändern. Dieser Veränderung müssen erfolgreiche Personalverantwortliche erkennen und für sich nutzen.

Von CrazyOne