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Natur mit S-Bahn-Anbindung zur Kulturmetropole Berlin. Steglitz-Zehlendorf verbindet einen naturnahen Urlaub mit den Vorzügen der Großstadt.

Die Außenbezirke der Hauptstadt geraten bei einigen Berlin-Besuchenden auf verstärktes Interesse und das macht Sinn. Man nehme allein den Berliner Südwesten mit Sehnsuchtsorten, die jeder kennt.

„Pack die Badehose ein, nimm Dein kleines Schwesterlein …“. Natürlich wissen alle, was gemeint ist: der Wannsee. Und wenn man den Wannsee sehen will, muss man auch den Grunewald erkunden. Und die Havel im Grenzland zu Potsdam nicht zu vergessen! Der Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat vieles zu bieten.

Grünes Berlin mit viel Historie

Den Grunewald kennt man schon von der Anfahrt über die Autobahn nach Berlin. Ein sagenumwobener Wald, in dessen Herzen das Renaissance-Schloss Grunewald steht. In den Gemäuern des ältesten noch existierenden Schlosses von Berlin spukt die Weiße Frau in der Nacht. Überhaupt gibt es rund um den Wannsee Prachtbauten aus allen Jahrhunderten. Die teuerste Immobilie Deutschlands liegt da auf Schwanenwerder.

Der Grunewald ist auch Heimat der tollsten Badeweiher von Berlin, wie der Teufelssee von Wiesen und Wald umgeben. Ein echter Geheimtipp für die Freunde des FKK-Badens. Das geht auch an der Krummen Lanke, während sich das junge Partyvolk eher am Schlachtensee tummelt, wo man auch mal einem Promi über den Weg laufen kann.
Aber man kann auch ins Wasser der Havel springen, die durch den Grunewald fließt. Der Wannsee ist übrigens ein Busen der Havel. Alles wunderbar angebunden mit der legendären S-Bahn von Berlin, die jederzeit Potsdam-Trips ermöglicht. Und nachts fährt ein Nachtbus.

An Geschichtlichem gibt es in diesem Bezirk natürlich auch die Schandtaten der NS-Zeit, aber vor allem die Gründerzeit ist hier auszumachen. Der Flugpionier Otto Lilienthal ist einer der Großen, dem hier einige Denkmäler gewidmet sind. Herausragend ist der Lilienthal-Park mit seinem Fliegeberg, den er zu Übungszwecken auftürmte.
Andere Berge, wie der Schuttberg Lichterfelde sind künstlichem Ursprungs, erlauben aber doch eine schöne Aussicht über das ehemalige Grenzgelände zur DDR, das weite Strecken des Bezirks umfasste. Zu diesen künstlichen Erhebungen zählt auch der Teufelsberg im nördlichen Grunewald, wo eine CIA-Abhörstation stand. Hier gab es Spionage-Thriller und spektakuläre Fluchten aus der DDR.

Und wer der Eisenbahn-Romantik verfallen ist, der weiß, dass die erste preußische Eisenbahn am 22. September 1838 zwischen Potsdam und Zehlendorf ihren Anfang nahm.

Wo informieren über den Berliner Südwesten?

Natürlich kann man Google gemühen, aber tatsächlich finden die auch nicht immer die besten Ergebnisse. Die Berliner Tourismusbranche informiert natürlich über schöne Ausflugsziele im Südwesten Berlins. Da ist das grobe versammelt, das was man gesehen haben sollte. Wer einen Blick über den Tellerrand werfen will, sollte sich bei Berlin-Teltow.de über Sehenswürdigkeiten und Geschichten informieren. Denn auch der Speckgürtel von Berlin hat viel Interessantes zu bieten – mit idyllischen Feldsteinkirchen, weiten Feldern und interessanter Geschichte. Das ist auf jeden Fall mindestens einen Tagesausflug wert!

In Berlin hat man darüber hinaus eine gute Anbindung mit dem ÖPNV. Mit der S-Bahn in den Grunewald und mit dem Bus zur Havel.

Von CrazyOne